Schallschutz ökologisch? Mit der richtigen Materialkombination Unterschiede erleben!
Bewohner von Häusern in der Stadt, Flughafen- oder Autobahnnähe können ein Lied davon singen...
Lärmschutz wird zunehmend wichtiger – denn erholen und entspannen kann man besser in ruhigen Räumen ohne Lärmbelastung.
Wir helfen Ihnen, den störenden Lärm durch Verkehr und Industrie sowie die Geräuschbelastung durch Nachbarn effizient zu minimieren.
Dabei gilt der Grundsatz: Masse in Kombination mit Entkopplung schützt optimal vor Lärm. Unsere schweren Holzfaserdämmplatten mit hohem Flächengewicht und poröser Struktur sind die Lärmschlucker unter den Dämmstoffen, denn mit steigender Masse steigt die Schalldämmung. Dies gilt für Wände ebenso wie für Dächer, wo diese Holzdämmstoffe als Zwischen- oder Aufsparrendämmung zum Einsatz kommen. Dabei wirkt sich die poröse Faserstruktur zusätzlich positiv auf die schalldämmende Wirkung aus. Schallschutz ist auch im Bereich der Böden und Zwischendecken wichtig. Wir bieten zudem für die Luft- und Trittschalldämmung ideale Dämmsysteme an, wie z.B. Zelluloseeinblasdämmung.
A-Schallpegel verschiedener Geräusche (Beispiele)
Verkehrslärm in Hauptverkehrsstraße 75 bis 80 dB (A)
laute Sprache 70 bis 75 dB (A)
ruhiger Raum, tagsüber 25 bis 30 dB (A)
ruhiger Raum, nachts (abseits vom Verkehr) 10 bis 20 dB (A)
Die Lautstärke/ der Schallpegel von Geräuschen wird in dB (Dezibel) gemessen Ein Geräusch, dessen Schallpegel um 10 dB(A) von 60 dB(A) auf 70 dB(A) erhöht wird, als doppelt so laut empfunden wie das ursprüngliche Geräusch. Bei leisen Geräuschen - z.B. Durchhören von Sprache oder Musik durch Wände oder Decken - und einem geringen Grundgeräuschpegel im Raum genügen wesentlich geringere Steigerungen des Schallpegels (um ca. 3 dB) für das Gefühl der Verdoppelung.
Wir bieten Ihnen geprüfte Systemaufbauten mit bemerkenswerten Schallschutzwerten bis zu 59 dB im Dach nach der Dämmung oder bis zu 54 dB für eine Holzständerwand.
Fragen Sie uns gern! Wir finden gemeinsam die individuelle Lösung für Sie.
Schallschützende Bauteile sollten sowohl den Lärm von außen als auch innerhalb des Gebäudes dämpfen bzw. minimieren.
Anforderungen an die Luftschalldämmung von Außenbauteilen
finden Sie in folgender Tabelle:
Anforderungen und Empfehlungen sind in der DIN 4109 definiert. Beim Schallschutz unterscheidet man zwischen Luftschall- und Trittschallschutz. Luftschallschutz ist für Wand und Dachbauteile maßgebend, Trittschallschutz für Boden und Deckenkonstruktionen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden ist es wichtig, dass der in der Konstruktion eingesetzte Dämmstoff positiv auf den Schallschutz wirken kann. Positive Einflussgrößen für den Schallschutz sind eine hohe Rohdichte, eine sehr geringe Biegesteifigkeit, eine sehr hohe Porosität und eine sehr hohe Dämpfung. Holzfaser- und Zellulosedämmplatten zeichnen sich durch diese vier wichtigen Eigenschaften aus. Außenwand/ Steildach Anforderungen an die Luftschalldämmung von Außenbauteilen.


